Hauptorgel

Orgel MMK 4

Die Orgel bei Konzertbeleuchtung

DCF 1.0

Blick in das Schwellwerk

Nachdem die Kirche 1749 wieder eingeweiht wurde, erhielt sie erst 20 Jahre später eine Orgel von Johann Gottlieb Scholtze (Neuruppin), von der allerdings nur noch das Gehäuse von Daniel Friedrich Kühn (Eberswalde) erhalten ist. 1855 baute der Berliner Orgelbauer Carl August Buchholz ein neues Orgelwerk ein, welches wiederum 1922 von den Gebrüdern Jehmlich (Dresden) teilweise Verwendung in einem Neubau fand. Die pneumatische Ansteuerung und das teils minderwertige Material machten einen Neubau der Orgel in den 1990er Jahren unumgänglich. Der alte Spieltisch wurde abgeklemmt und ist heute noch im Nordschiff unter dem Empore zu besichtigen. Die großen Holzpfeifen konnten wiederverwendet werden, ansonsten errichtete die Firma Alexander Schuke (Potsdam) ein neues Orgelwerk mit 38 klingenden Registern auf drei Manualen und Pedal mit rein mechanischer Spieltraktur.

I Hauptwerk C-a³
Gedackt 16´
Principal 8´
Koppelflöte 8´
Gambe 8´
Oktave 4´
Spitzflöte 4´
Quinte 2 2/3´
Superoktave 2´
Mixtur 4-6f. 1 1/3´
Trompete 8´

II Oberwerk C-a³
Gedackt 8´
Quintadena 8´
Principal 4´
Rohrflöte 4´
Hohlflöte 2´
Terz 1 3/5´
Quinte 1 1/3´
Sifflöte 1´
Scharff 4f. 1´
Vox humana 8´
Tremulant

III Schwellwerk C-a³
Bordun 16´
Geigenprincipal 8´
Doppelgedackt 8´
Salicional 8´
Fugara 4´
Blockflöte 4´
Piccolo 2´ (überblasend ab C)
Sesquialtera 2f. 2 2/3´
Mixtur 3-5f. 2 2/3´
Oboe 8´
Tremulant

Pedal C-f1
Principalbass 16´
Subbass 16´
Oktavbass 8´
Gedacktbass 8´
Oktave 4´
Hintersatz 4f. 2 2/3´
Posaune 16´
Trompete 8´

6 Normalkoppeln als Züge und Tritte; Zimbelstern; vollmechanische Schleiflade